Kategorie 'unsichtbare Hand'
Montag, 10. Juli 2017 - 06:21
Kategorien: unsichtbare Hand, Wortwahl
Samstag, 1. Juli 2017 - 19:50
Der SPIEGEL zeigt in seiner Ausgabe 27 / 1.7.2017 in dem Artikel Selbstbetrug mit System auf Seite 20 eine Grafik zur globalen Vermögensverteilung basierend auf Zahlen von Oxfam aus dem Jahr 2016:
50% besaßen 0,2% des Vermögens.
40% besaßen 10,8% des Vermögens.
10% besaßen 89% des Vermögens.
http://www.umverteilung.de/calculator/?quantiles=50,0.2|40,10.8|10,89 errechnet einen Ginikoeffizient von 84%.
Bei Oxfam gibt es eine Tabelle mit einer feineren Auflösung der Anteile der Weltbevölkerung am globalen Vermögen: https://www.oxfam.de/system/files/sperrfrist_20170116-0101_national_wealth_data.xlsx
%, 109 US$
50, 409
10, 1509
10, 2838
10, 5779
10, 17388
9, 97936
1, 129900 [Den größten Teil davon besitzen 8 Leute]
http://www.umverteilung.de/calculator/?quantiles=50,409|10,1509|10,2838|10,5779|10,17388|9,97936|1,129900 errechnet einen Ginikoeffizient von 91%.
Daran sieht man, dass zu Ungleichverteilungsmaßen immer angegeben werden muss, wie sie berechnet worden sind. Die Aufteilung 50%+10%+10%+10%+10%+9%+1% erfasst auch die Ungleichheit der Vermögensverteilung unter den oberen 50% der Weltbevölkerung. Man könnte sagen, dass der Verteilungskampf unter den oberen 50% am heftigsten ist. Die unteren 50% sind in diesem Kampf nur das Fußvolk.
Übrigens: 99% der Weltbevölkerung besaßen 125859 Milliarden US$ und 1% besaßen 129900 Milliarden US$.
Links (Januar 2017):
Die meisten, die das hier lesen, gehören (so wie ich) zu den reicheren 50%.
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Tags: DER SPIEGEL, NWS, Oxfam
Samstag, 16. April 2016 - 21:22
http://evonomics.com/how-mainstream-economics-help-businesses-manipulate-our-minds/
By John Komlos
A major oversight of standard economics is that it begins the analysis with adults. This is convenient, because this strategy enables the discipline to ignore the crucial and pernicious influence of powerful mega-corporations on the formation of the mindset of children and youth during their formative years. By disregarding the crucial first 18 or so years of life, mainstream economics can simply assume that tastes are already formed when a person enters the market place and by then they know perfectly well what they like and dislike. In other words, they enter the economy as adults with tastes fully formed, so businesses do not influence them in their childhood. The technical term for this is that tastes are exogenous. So economists do not have to worry about tastes because that is determined exogenously, i.e., outside of the economic process. [...]
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Tags: Englisch, NWS
Sonntag, 10. April 2016 - 07:29
ARD tagesschau (2016-04-08 11:03):
Der “Bild”-Zeitung sagte er [Ramon Fonseca, Mitbegründer der Kanzlei Mossack Fonseca in Panama-Stadt], seine Kanzlei mache “nichts anderes als Tausende Anwälte rund um die Welt” – sie gründe Firmen und Treuhandfonds. Das seien völlig legale und normale Geschäfte “in einer Welt, in der niemand mehr Geschäfte unter dem eigenen Namen betreiben möchte”.
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Montag, 14. September 2015 - 19:26
Über TTIP weiß ich zu wenig, um mir ein Urteil bilden zu können. Aber Parlementarier sollten nicht behindert werden dürfen, in das Abkommen Einblick zu nehmen. Zwar brauchen Verhandlungen einen gewissen Grad an Vertraulichkeit, aber es muss Zwischenergebnisse geben, die Parlamentariern zur Beurteilung zugänglich zu machen sind. Hier scheint es Probleme zu geben, wobei juristische Fachtermini und fehlene Englischkenntnisse vielleicht noch die niedrigste Hürde darstellen sollten, wenn die Parteien ihre Ressourcen richtig nutzen.
Quelle: https://twitter.com/Volksentscheid/status/641940731725258754Links:
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Tags: Freihandelsabkommen
Montag, 6. April 2015 - 14:03
http://www.br.de/radio/b5-aktuell/programmkalender/sendung-891266.html
Notizen aus der Schweiz
Die dunklen Geschäfte einer Bank
heute, 06.04.2015
08:35 bis 08:59 Uhr
B5 aktuell
Von Benedikt Strunz und Arne Meyer
Wiederholung um 17.35 Uhr
Als Podcast verfügbar
Für die Bankenwelt kam die Veröffentlichung der Recherchen unter dem Titel „Swiss Leaks“ Anfang Februar einem Erdbeben gleich. Anhand eines riesigen Datensatzes haben 140 Journalisten aus 45 Ländern nachgezeichnet, wie die „Hong Kong and Shanghai Banking Corporation“ – kurz HSBC – in der Schweiz Klienten bei Steuerhinterziehung und Geldwäsche geholfen und Geschäfte mit zwielichtigen und kriminellen Kunden gemacht hat. Die umfangreichen Recherchen, an denen in Deutschland Reporter von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung beteiligt waren, zeigen auf, wie eine Bank aus dem Ruder gelaufen ist.
B5 aktuell nimmt Sie mit auf einen Streifzug quer über die Kontinente. “Notizen aus aller Welt”: Berichte und Reportagen unserer Korrespondenten.
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Freitag, 13. März 2015 - 19:50
Wenn es darum geht, Geld nicht zurückzuzahlen, dann machen das die Österreicher viel charmanter, als die Griechen.
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Mittwoch, 30. Juli 2014 - 00:17
http://de.wikipedia.org/wiki/Master_of_the_Universe
[...] Rainer Voss, ein ehemals führender Investmentbanker Anfang fünfzig, der sich nun zur Ruhe gesetzt hat, schildert seine ganz persönliche Sicht. Er erzählt, wie es im Inneren der Banken zur Zeit des Aufschwungs zuging, was in den „Trading Rooms“ und bei den „Deal Makers“ passierte und wie es seiner Meinung nach zur Finanzkrise kommen konnte. Er schildert seine Ansichten zum in sich geschlossenen System der Banken und zu den darin Agierenden, die sich immer weiter von der Wirklichkeit entfernt haben. Wie ein Wirtschaftsjournalist versucht er, auch komplizierte Sachverhalte und Mechanismen bildhaft und verständlich zu erklären.
Der einzige Schauplatz des Films ist ein heute verlassenes Bankgebäude im Frankfurter Bankenviertel. [...]
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Samstag, 17. Mai 2014 - 07:56
http://www.igmetall.de/ttip-transatlantisches-freihandelsabkommen-zwischen-der-eu-und-13347.htm
TTIP: Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA
Abkommen nur mit höchsten Arbeits- und Sozialstandards
13.05.2014
Mit einem Freihandelsabkommen wollen die EU und die USA den weltweit größten gemeinsamen Wirtschaftsraum schaffen. Dabei drohen Arbeitnehmerrechte, Sozialstandards und demokratische Prinzipien unter die Räder zu kommen. Wenige sollen zu Lasten von Vielen profitieren.
Der Beitrag geht den Fragen nach:
- Worum geht es beim transatlantischen Freihandelsabkommen?
- Was soll das Abkommen bringen?
- Welche Risiken bestehen?
- Wie ist die Position der IG Metall?
[...]
Kategorien: Arbeitnehmerschutz, Beherrschung, unsichtbare Hand, Wahlfreiheit
Tags: Freihandelsabkommen