Netrunner (Linux Distro)
Dienstag, 31. März 2015 - 12:58
Dienstag, 31. März 2015 - 12:58
Mittwoch, 17. Dezember 2014 - 06:54
MATE Desktop: 32 Bit, 64 Bit
Cinnamon Desktop: 32 Bit, 64 Bit
Für ältere Computer empfehle ich die Version mit MATE 32 Bit.
Wer schon LinuxMint 17 hat, muss nicht auf LinuxMint 17.1 umstellen. Die Anwendungsprogramme werden in beiden Verrsionen auf dem aktuellen Stand gehalten. Wer aber auf LinuxMint 17.1 umstellen will, wird vom Softwaremanager dabei unterstützt. Die neue Version bringt neue Hintergrundbildchen und weitere Farben für den Desktop. Das ist hübsch, aber nicht unbedingt notwendig.
Für Fragen gibt es auch ein deutschsprachiges Benutzerforum.
In diesen Tagen (Mitte Dezember) werden die Server für LinuxMint-Aktualisierungen erweitert. Zur Zeit gibt es gelegentlich Engpässe.
Donnerstag, 11. Dezember 2014 - 01:38
Das leidige Thema: Wahl zwischen Microsoft oder Linux? Wie wär’s mit OpenBSD für die Server der Stadt München? Die Verwaltung kann denn immer noch mit LiMux weiterarbeiten, oder meinetwegen auch mit anderen Betriebssystemen.
Aber im Ernst: Hier geht es um Linux. Die Abendzeitung (bei München) hat sich da von Microsoft etwas einflüstern lassen. Wenn sie dann nicht sauber recherchiert, kommt der folgende Unsinn heraus (http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mail-stillstand-im-rathaus-mega-panne-bei-der-stadt-limux-vor-dem-aus.d8c3b3bc-282a-4e47-8809-7fbc721081e6.html):
Mega-Panne bei der Stadt – Limux vor dem AusFlorian Zick, 10.12.2014 12:02 Uhr
OB Reiter denkt über eine Abkehr vom Limux-Pinguin nach. Das städtische Computer-Betriebssystem steht in der Kritik.
Ein Software-Problem hat in den vergangenen Tagen das Rathaus lahmgelegt, der Mailserver war down. Das Betriebssystem Limux steht damit vor dem Aus. [...]
Von seinem Nachdenken über die Abkehr von LiMux weiß OB Reiter nichts. Aber der Abendzeitung war es wohl zu anstrengend, den Bürgermeister selbst zu befragen.
Der Ausfall hat mit Linux (die Grundlage des “LiMux” in München) nichts zu tun. Nach anderen Pannen im Internet in den letzten Tagen lag’s vielleicht auch an DNS-Servern, die z.B. den Mail-Servern die IP-Adressen zu Domänennamen liefern.
Die neuen Eigentümer der AZ seit Mitte 2014: Martin Balle (Verleger des Straubinger Tagblatts), RA Dietrich von Boetticher (Minderheitseigner). Der fehlerhafte Artikel in der AZ soll angeblich von Henry Haffenloher (Spekulant und Klebstofffabrikant) nach Investitionen in ein amerikanisches Unternehmen lanciert worden sein.
http://www.heise.de/open/meldung/LiMux-Neuer-Wirbel-um-Linux-in-Muenchen-2486075.html
[...] Ein Ausfall des städtischen Mailservers übers Wochenende hat den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) aufgebracht. Der Boulevard sieht LiMux damit vor dem Aus. Eine Sprecherin des Rathauschefs weist dies zurück. [...] Reiter wisse natürlich, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Desktop-System LiMux und den Servern gebe, auch wenn diese ebenfalls unter Linux liefen. Sämtliche Gerüchte stimmten nicht, dass sich der Oberbürgermeister für einen Wechsel zurück zu Microsoft ausgesprochen habe. Es bleibe dabei, dass eine “ergebnisoffene” Bestandsaufnahme der gesamten IT durchgeführt werde. [...]
Wie steht’s mit Alternativen? Zum Beispiel MS-Exchange: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Update-Probleme-mit-Exchange-2010-SP3-2486155.html
Mittwoch, 19. November 2014 - 00:53
Donnerstag, 26. Juni 2014 - 21:03
Jetzt ist “Qiana” komplett. http://community.linuxmint.com/iso enthält alle ISO-Bilder für die von Linux Mint gewohnte Auswahl an Desktops: Cinnamon, MATE, KDE und XFCE. Ich selbst verwende MATE aus Gewohnheit. Leute, die eine Alternative zum nicht mehr gepflegten Windows XP suchen, finden vielleicht an der XFCE-Version Gefallen. Ich werde sie für einen älteren Laptop-Computer und für Installationen auf SSDs (Memory Sticks usw.) verwenden.
Bei Cinnamon und MATE scheint es noch Bugs gegeben zu haben, die sich zwar auf meinen Computern nicht bemerkbar gemacht hatten, aber anscheinend doch Grund genug für “Respins” waren. http://community.linuxmint.com/iso/view/318 (von Clem) zur Cinnamon-Version von “Qiana”:
- All level 1 updates since Mint 17 release (there’s a lot of fixes here.. I won’t list them all).
- MDM no longer crashes on non-xrandr GPUs (SiS etc..)
- Ubiquity no longer corrupts APT sources when / isn’t formatted
- Ubiquity no longer presents the option to wipe the drive as “Replace $OS” but as “Erase disk”
- ia32-libs installed by default
- libgl1-mesa-dri installed by default
- libreoffice-sdbc-hsqldb installed by default (needed for LO base to work oob, even though it’s not installed)
Gepflegt wird “Qiana” bis in das Jahr 2019 hinein.
Samstag, 31. Mai 2014 - 23:25
Sonntag, 20. April 2014 - 11:28
Für Ungeduldige, die konservative Bedienoberflächen mögen, gibt es mit Xubuntu und Lubuntu jetzt schon als “Bürgerlinux” erwägbare Distributionen, die fünf Jahre lang mit Long-Term Support (LTS) gepflegt werden.
Lubuntu habe ich schon ausprobiert. Für nicht versierte Benutzer wäre es hier gelegentlich wohl nicht so einfach, Audio und HP-Scanner (wenn sie Netzwerkteilnehmer sind) zum Laufen zu bringen. Auch beim WLAN muss man ein bisschen arbeiten, ehe es läuft. All das geht, aber erst nach Bastelei. Auf Lubuntu wird wohl bald auch LXLE aufsetzen, das Umsteigern von Windows XP zu Linux besonders gut entgegenkommen soll. Allerdings wird es LXLE 14.04 nur für 64Bit-Systeme geben. Für 32Bit-Systeme soll 12.04 aufgebohrt werden.
Das ist aber alles Geschmackssache. Ich selbst warte aus reiner Gewohnheit auf Linux Mint 17 (“Qiana”), mit Mate-Deskop für normale PCs und mit Xfce-Desktop für Installationen auf Pendrives usw. Zur Zeit wird noch getestet.
Noch nicht habe ich mir das auf Ubuntu 14.04 aufsetzende Bhodi Linux 3.0.0 angesehen. Es soll auch auf bestimmten Chromebooks laufen. Den Anspruch auf Unterstützung des ARM port für Debian haben Distributionen wie Ubuntu und Lubuntu auch.
Samstag, 29. März 2014 - 19:06
http://blog.linuxmint.com/?p=2594
Im Mai dieses Jahres soll Linux Mint 17 herauskommen. Das wird (aufbauend auf Ubuntu 14.04) wieder eine Version mit Long-Term Support (LTS) für fünf Jahre sein, also ein guter Nachfolger für Windows XP. Ich verwende Mint mit dem den schnickschnackfreien Mate-Desktop, der GNOME 2 fortsetzt.
Derzeit laufen bei mir Windows 8.1 und Linux Mint 16 auf einem kleinen und billigen Acer-Computer. Obwohl Windows intern und Linux extern laufen, ist Linux deutlich schneller. Windows ist mir außerdem viel zu aufdringlich. Ich verwende Windows nur für’s iPhone.
Sonntag, 24. November 2013 - 13:30
Donnerstag, 17. Oktober 2013 - 22:41
Ab April 2014 hört der Support für Windows XP auf. Was wählen wir nun? Wie erspare ich meiner Mutter (bald 90 und doch PC-erfahren) einen Umstieg auf die unnötig grafisch aufgebrezelten Bedienoberflächen der neuen Windows-Versionen? Unter Anderen stehen hier einige LTS (Long Term Support) Distributionen des Linux-Betriebssystems zur Wahl:
Ich selbst verwende Linux Mint. Die aktuellen Versionen sind solide und stabil; einen langfristigen Support (wie für Mint 13) brauche ich jetzt (noch) nicht. Zuvor hatte ich übrigens einige Jahre lang mit Begeisterung Archlinux benutzt (hier bietet sich ArchBang oder Antergos für den Einstieg an), aber wenn man nur sicher arbeiten, nicht mit Linux experimentieren und auch mal ein paar Wochen lang keine Aktualisierungen vornehmen will, dann lässt man lieber die Finger davon.
Nachteile: Ich verwende seit vielen Jahren Linux privat und Windows dienstlich. Für mich ist der einzige Nachteil von Linux, dass iPhone und iPad nicht unterstützt werden. Privat werde ich diese Apple-Produkte also nicht verwenden.
Linux für Senioren ist heute durchaus schon ein Thema. Dabei geht es nicht um Lösungen für “Beschränkte”, sondern Senioren (bald ist es auch bei mir so weit) haben im Lauf ihres Lebens oft einen guten Sinn für das Wesentliche entwickelt. Was sie dann als Lösungen auswählen, ist deswegen auch für all die Leute interessant, die hauptsächlich mit dem Computer sicher arbeiten und nicht herumspielen wollen:
Anwendungen für MS Windows und Linux:
Ich gehe ohnehin davon aus, dass Anwendungen wie Truecrypt und Teamviewer “Hintertüren” haben und damit für “Dienste” ausspähfreundlich sind. Diese Leute werden zwar in meiner Familie keine gefährlichen Daten entdecken, aber könnten z.B. für operative Zwecke die Identitäten harmloser Bürger verwenden. Das macht mir eher Sorgen als ein Spion, der sich in meinem harmlosen Privatleben umsieht. Auch kann es selbst in rechtsstaatlich kontrollierten Geheimdiensten immer schwarze Schafe und damit Beschaffungskriminalität geben. Das kommt dann noch zur Bedrohung durch hauptberuflich Kriminelle dazu. Gerade für ältere Menschen wird es immer schwieriger werden, hier durchzublicken und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Hinweis zu Programmen wie Truecrypt und Teamviewer: Unter Linux richte ich mit kuser Gruppen (z.B. truecrypt und teamviewer) ein, denen ich dann die User zuweise, die mit den Programmen arbeiten sollen. In /etc/sudoers muss dann z.B. noch eingetragen werden:%truecrypt ALL=(ALL)NOPASSWD: /usr/bin/truecrypt
%teamviewer ALL=(ALL)NOPASSWD: /usr/bin/teamviewer