Mehr Armut trotz mehr Arbeit
Mittwoch, 27. November 2013 - 00:52
Mittwoch, 27. November 2013 - 00:52
Sonntag, 24. November 2013 - 13:30
Sonntag, 24. November 2013 - 12:38
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/piuz.201201294/abstract
Was leistet die Erde?
Thermodynamik des Erdsystems
Dr. Axel KleidonArticle first published online: 2 MAY 2012
DOI: 10.1002/piuz.201201294Keywords:
Erdsystem; Thermodynamik; erster und zweiter Hauptsatz; planetare Wärmekraftmaschine; freie Energie; Nachhaltigkeit; erneuerbare EnergieAbstract:
Die Erde als thermodynamisches System betrachtet arbeitet als planetare Wärmekraftmaschine. Sie erzeugt Leistung, verrichtet Arbeit und erhält damit die Dynamik. Die Grenzen beschreibt die Thermodynamik, insbesondere der zweite Hauptsatz, der die Umsetzung von Wärme zu Leistung limitiert. Diese Betrachtungsweise erschließt eine grundsätzliche Perspektive über die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von planetaren Antrieben und Erdsystemprozessen. Sie macht deutlich, wie die physikalische Leistung im Erdsystem limitiert ist. Zudem zeigt sie, welche zentrale Bedeutung das Leben auf der Erde für die Erzeugung von chemischer freier Energie hat. Allerdings verbraucht die menschliche Aktivität bereits auf planetarer Skala erheblich an freier Energie. Eine nachhaltige Planung der Zukunft sollte darauf zielen, durch effizientere Nutzung der Solarstrahlung die Gesamtleistung des Erdsystems zu erhöhen.
(Links nachträglich ins Zitat eingefügt)
Donnerstag, 14. November 2013 - 22:41
Gerührt vom Applaus der Fussballvereinsmitglieder weint Höneß, sein vorbestrafter Mitvereinsfunktionär (musste dem Zoll 250000 Euro für geschmuggelte Rolex-Uhren zahlen) hält eine Lobesrede auf ihn, und in den gleichen Nachrichten wird über schärfere Kontrollen von Sozialhilfeempfängern berichtet, die es wagen, ihre knappen Ressourcen miteinander zu teilen. Das Volk ist gnadenlos neidisch auf die Armen.
Donnerstag, 14. November 2013 - 00:06
Supertaifun Haiyan ist erst der AnfangKein Sturm brachte größere Zerstörung auf die Philippinen als Haiyan. Ganz gleich, ob Zyklone sich künftig häufen, sicher ist: Der Klimawandel verstärkt ihre Folgen. [...]
Freitag, 1. November 2013 - 13:39
https://en.wikipedia.org/wiki/Bullrun_%28decryption_program%29 und http://www.theguardian.com/world/interactive/2013/sep/05/nsa-project-bullrun-classification-guide beschreiben das NAS-Projekt Bullrun. Es geht um die Entschlüsselung von Daten, und zwar auch in Echtzeit (z.B. https).
Die Wikipedia liefert eine etymoligische Erklärung für den Namen des Projekts, aber ich denke bei Bullrun zuerst an simples Ausprobieren von Schlüsseln. Dazu braucht man nur eine große Herde von Rechnern, die in irgendeiner großen Halle untergebracht sind und in einem ihnen zugeordneten Zahlenbereich ein paar Schlüssel ausprobieren.
Für eine NSA ist der Aufwand nicht groß. Man kann mehrere Entschlüsselungsrechner in einem Chip unterbringen und mit vielen Chips um viele Größenordnungen schneller Schlüssel erraten, als ein einzelner PC das könnte. Wenn die kleinen Rechner alle parallel an einem Datenbus hängen, der ihnen die Daten synchron zuführt, ergibt sich daraus eine geradezu primitive Parallelrechner-Architektur.
Ein “Supercomputer” für den beschränkten Bereich des Schlüsselknackens ist einfach aufzubauen und zu betreiben. Für eine brute force Knacken von kodierten Daten mit massenhaft viel Mikrorechnern braucht man gar nicht viel Mathematik, sondern vor allem Geld. Das ist für die NSA kein Problem. Der Anteil am Defizit der USA ist wahrscheinlich kaum bemerkbar.