Kategorie 'Ideen'

Mr. Fred McFeely Rogers

Montag, 27. März 2017 - 20:50

Es geht um Bildung.

Preis für DDR-Architektur “EW 58″

Sonntag, 4. Mai 2014 - 12:29

Qual der Wahl bei der Auswahl eines Bauplans für Ihr Einfamilienhaus? Hier ist die Lösung: http://www.zeit.de/2014/19/einfamilienhaus-ddr-niederlande

Wahl zwischen Männlein oder Weiblein

Samstag, 1. März 2014 - 08:49

Der Leser oder die Leserin von irgendwelchen Verträgen und Vereinbarungen liest oder lesen darin häufig in einer Fußnote, dass in ihnen die männliche Form wie z.B. “der Mitarbeiter”, “der Käufer” usw. verwendet würde, das aber auch für “Käuferin” gelte. Manchmal lesen die LeserInnen auch ein Binnen-i oder den neutralen Plural oder werden mit “der Käufer/die Käuferin” genervt. Eine Umstellung auf ausschließlich “weibliche” Texte löst das Problem auch nicht so richtig.

Darum kann frau/man eine Münze werfen, bevor man/frau z.B einen Vertragsentwurf macht. Anschließend wird der Entwurf ohne lästige Schrägstriche und ohne grammatikalische Klimmzüge entweder nur z.B für “die Käuferin” oder für “den Käufer” geschrieben.

Mindestens so interessant wie dieser Vorschlag ist die (gerne auch lebhafte) Diskussion, die man damit entfachen kann. Da treten dann Aspekte zutage, die weit über das Thema der nicht diskriminierenden Vertragsgestaltung hinausgreifen. Es braucht natürlich anfangs immer ein bisschen Zeit, bis die Leute sich an diesen sehr ernst gemeinten Vorschlag gewöhnen. Geschlechtsauswahl per Zufall ist nämlich eines der ältesten Selektionsprinzipien, das es auf unserem Planeten (und wer weiß, wo sonst noch) seit etwa einer Millionen Jahren gibt. Wo der Spaß aufhört, hilft oft nur noch der Entscheid durch das Los.

Wissenschaftsdebatte

Samstag, 10. November 2012 - 15:30

http://teli.de/blog/?p=1748


Ronzheimer verweist in seinem taz-Beitrag
auf das deutsche Gegenstück der Science Debate, die “Wissenschaftsdebatte” der Journalistenvereinigung für technisch-wissenschaftliche Publizistik TELI. Ein TELI-Podium auf der Bremer Wissenswerte wird dieses Forum am 27. November vorstellen. Virtuell anwesend ist Shawn Otto, Erfinder der Science Debate.

Siehe auch: http://www.taz.de/US-Wahl-und-Wissenschaft-/!104711/

Bremsklötze niederwalzen

Dienstag, 10. Januar 2012 - 09:49


Einstmals wollte Angela Merkel Bremsklötze niederwalzen,
die sich dem Wachstum entgegenstellen. Als ich das las
rumpelte sogleich die Merkelwalze durch meinen Kopf.
 
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Dieses Blog ist mein Chaos-Blog. Die Nutzung ist freiwillig.
 

Freigabe illegaler Drogen

Sonntag, 4. Dezember 2011 - 21:03

Die Freigabe illegaler Drogen macht Sinn, wenn sich diese Freigabe auf den Konsum einiger bisher nicht freigegebener Drogen bezieht. Es gibt viel mehr Beziehungen im Drogenmarkt, als die, an denen Politiker normalerweise im Kampf gegen den Drogemissbrauch ansetzen wollen.

Fuzzy Cognitive Chart: Drug Crime

Weiterhin sollte der zugang zu geeigneten und preiswerten Drogen dort einfacher sein, wo es um die Schmerzbekämpfung geht.

Wie weit die PIRATEN PARTEI das durchdacht hat, kann man bei der Partei nachlesen: http://wiki.piratenpartei.de/AG_Drogen

MAKEPROFIT

Freitag, 11. November 2011 - 11:11

http://www.hjkeen.net/halqn/agtchaos.htm#markowtz

Finanztransaktionssteuer als Mess-Sensor

Montag, 25. April 2011 - 21:22

http://www.insm-lexikon.de/tobin-steuer.html

Von Globalisierungsgegnern, vor allem von ATTAC, wird immer wieder die Einführung einer so genannten Tobin-Steuer gefordert, um “Sand ins Getriebe” der internationalen Finanzmärkte zustreuen. …

(Weblinks wurden nachträglich in das Zitat eingefügt.)

Richtig? Falsch? Nein, es ist schlimmer: Das Argument der “Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM) ist schlicht und einfach unredlich. James Tobin war kein Globalisierungsgegner. Außerdem mißbraucht die INSM den Begriff “Lexikon”, um auf Ideologien basierende Behauptungen als Tatsachen zu verkaufen.

Die Tobin-Steuer bzw. Finanztransaktionssteuer kann man auf einen sehr niedrigen Wert setzen, also so niedrig, dass Steuervermeidungsstrategien teurer werden, als die Steuervermeidung selbst. Ich sehe das als Ingenieur: Eine Finanztransaktionssteuer kann wie ein Meßwiderstand wirken. Man baut ihn in Stromleitungen ein, um aus dem daran gemessenen kleinen Spannungsabfall auf den durch die Leitung fließenden Strom zu schließen. Ist nur Strommessung das Ziel, dann geht mit guter Messtechnik immer nur ein vernachlässigbar so kleiner Teil des über die Leitung transportierten Stromes verloren, dass der Messartefakt vernachlässigbar ist.

Eine zu hohe Transaktionssteuer liefert willkommene Ausreden, mit denen die Gegner der Finanztransaktionssteuer dann unredlich argumentieren können. Wie berechtigt die Forderungen von ATTAC auch immer sein mögen, praktisch ließe sich eine Finanztransaktionssteuer einfacher realisieren, wenn die “Verlustleistung” nicht mehr als Argument gegen die Einführung dieser Steuer verwendet werden kann.

Noch eine Anmerkung zum Begriff Globalisierungsgegner: Bei genauem Hinsehen sind diese Leute oft Globalisierungsbefürworter, denn ihnen missfallen die Inkonsequenzen in der real globalisierten Wirtschaft. Ihnen geht die Globalisierung nicht weit genug: Die Akteure im Markt können global nicht streng genug in die Verantwortung genommen werden. Und Geld reist viel leichter, als Waren und Menschen. Auch wirken finanzielle und politische Einflussnahme nebeneinander und auch kompensatorisch gegeneinander. Aber die finanzielle Einflussnahme hat viel mehr globale Freiheit, als die demokratische Einflussnahme der Wähler. Und auch die ist nur einem Teil der Menschen erlaubt.