Kategorie 'Occupy'

How Mainstream Economics Helps Businesses Manipulate our Minds

Samstag, 16. April 2016 - 21:22


http://evonomics.com/how-mainstream-economics-help-businesses-manipulate-our-minds/

By John Komlos

A major oversight of standard economics is that it begins the analysis with adults. This is convenient, because this strategy enables the discipline to ignore the crucial and pernicious influence of powerful mega-corporations on the formation of the mindset of children and youth during their formative years. By disregarding the crucial first 18 or so years of life, mainstream economics can simply assume that tastes are already formed when a person enters the market place and by then they know perfectly well what they like and dislike. In other words, they enter the economy as adults with tastes fully formed, so businesses do not influence them in their childhood. The technical term for this is that tastes are exogenous. So economists do not have to worry about tastes because that is determined exogenously, i.e., outside of the economic process. [...]

Gier

Samstag, 3. November 2012 - 11:16

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/investmentbanker102.html

Vormoderne Sozialformenohne gepuderte Perücken

Donnerstag, 22. März 2012 - 10:14

Gestatten, mein Name ist Geldadel, Interview mit Sighard Neckel
(Titel der Druckausgabe, S.15: “Wir müssen die Jets auf den Boden holen”)
http://www.taz.de/Soziologe-ueber-Finanzkapitalismus/!89976/

… Interessant ist aber auch, dass im globalen Finanzkapitalismus, der als hochmodern gilt und seit etwa 20 Jahren die globale Ökonomie bestimmt, vormoderne Sozialformen wiederkehren.

Zum Beispiel: Die Herkunft ist wieder absolut ausschlaggebend für die soziale Platzierung. Wir sehen, dass dieser Trend in Deutschland für alle, die nach 1960 geboren sind, extrem angestiegen ist. Die soziale Position und der Wohlstand werden buchstäblich vererbt, die Gesellschaft ist sozial undurchlässiger geworden. Der Finanzkapitalismus bringt zudem eine Oberschicht hervor, die wie der frühere Adel jeder gesellschaftlichen Konkurrenz enthoben ist. Dieser moderne Geldadel ist, anders als der bürgerliche Unternehmer, kein Gegner gesellschaftlicher Auseinandersetzungen mehr. Er steht nicht mehr im Konflikt mit anderen Klassen, die an seinem Reichtum teilhaben wollen. Das ist neu. …

… Um kein Missverständnis zu produzieren: Natürlich gibt es keine Rückkehr zum Adel mit gepuderten Perücken. Mit dem Begriff Refeudalisierung will ich verdeutlichen, dass es in der gesellschaftlichen Bewegung „nach vorne“ zugleich auch eine „zurück“ geben kann. Modernisierungen bringen nicht immer „Neues“ hervor, sondern führen häufig genug zur Wiederkehr älterer Muster unter veränderten Vorzeichen. …

Inside Job

Sonntag, 4. Dezember 2011 - 14:36

Inside Job 2011 Best Part from Wall St. InsideJob on Vimeo.

Dreifachklops

Dienstag, 25. Oktober 2011 - 07:01

Peiiiinlich!

Die Volks- und Raiffeisenbanken bezahlen den Eurogegnern (wohl nicht aus Absicht sondern vielmehr aus Dummheit) eine ganzseitige Zeitungsanzeige. Und die TAZ veröffentlicht das. Hier die Details:

  1. Vermutlich das “Aktionsbündnis Direkte Demokratie” schmuggelt sich mit Guy-Fawkes-Masken in eine Occupy-Frankfurt-Demo am 15. Oktober ein.
  2. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken (“Wir machen den Weg frei.”) machen dem Foto dieser Demo-Plakates (“Wir wollen Direkte Demokratie vor Ort, statt Zentralismus aus Berlin oder Brüssel!”) den Weg frei in eine Zeitungsanzeige.
  3. Die Parolen der “Direktdemokraten” (Rechte mit dem Sprachstil der Rechten, wozu auch gehört, den Faschismus-Begriff auf Gegner anzuwenden) landen dann ganzseitig auf der Seite Neun der TAZ von heute.

Dass die Werbung die Besetzer besetzen wird, ist ja nicht wirklich überraschend. Aber den VR-Banken und der Anzeigenabteilung der TAZ empfehle ich, sich mal ein bisschen schlau zu machen. Die TAZ hatte ja kurz zuvor darüber berichtet, wie eher rechtslastige Organisationen die Occupy-Veranstaltungen kapert. Das TAZ-Blog ist auch nicht schlecht.

PS: Die FAZ hat’s auch erwischt. Und die SZ ebenfalls.

Besetzung

Samstag, 15. Oktober 2011 - 09:48