Stichwort 'FDP'

Supporters of the rightist party “AfD” in Germany

Montag, 25. September 2017 - 05:45

In the federal elections in Germany (2017-09-24) more than 1 million voters switched from the moderate conservative to the rightists. 300,000 of the voters who previously voted for the social democrates moved to the rightists. 1,300,000 voters supported the rightists who previously didn’t vote at all.

Voters of the AfD (right populists, “Alternative für Deutschland”): 13%

  • 35% of these voters didn’t vote in 2013 or voted for other (little) parties in in 2013
  • 24% of these voters voted for the AfD (right-wing to far-right) in 2013.
  • 21% of these voters voted for the CDU/CSU (conservatives, centre to centre right, supports Angela Merkel, “Christlich Demokratische Partei”, Bavarian “Christlich Soziale Partei”) in 2013.
  • 21% of these voters voted for the SPD (social democrats, centre left, “Sozialdemokratische Partei Deutschlands”) in 2013.
  • 10% of these voters voted for the FDP (slightly ortholiberal and different from the US liberals, centre to centre right), “Freie Demokratische Partei”) in 2013.
  • 6% of these voters voted for the “Die Linke” (leftist to far left) in 2013.
  • 1% of these voters voted for the “Die Grünen” (greens, centre to centre left) in 2013.

Source: Forschungsgruppe Wahlen (quoted by the weekly DIE ZEIT)

More about the parties: Wikipedia

My personal opinion:
        The rightists always have been there, but only recently they were able to develop structures which allowed them to be visible in the federal parliament. A driving force behind that could be an increasing economical inequality (explanation in German how to measure economic inequality) with a growing group of people who feel left behind by the established parties. This feeling probably had been significantly intensified by refugees who are perceived by AfD voters as cultural and economical competitors. The refugees, the internet and the effects of (not only economic) globalization seem to have served as major catalysts for the emergence and growth of the AfD.
        I think that many AfD supporters would support a leader like Donald Trump. He surely doesn’t recieve any sympathies from the members of any other party in the German parliament. Germany still is a mature democracy.

ZWANGSDU

Freitag, 6. Januar 2017 - 22:58

Tolles Webdesign. Für’s DU wird’s offensichtlich eng (oben). Darum mache ich der FDP noch einen Vorschlag (unten).

Die Farben jedenfalls hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Starre das DU jetzt bitte eine Minute lang feste an. Mache danach die Augen zu. Was siehst du dann?

Richtig: Es bleibt ein dunkelblaues DU auf grünem Grund im Auge.

Wie du das DU jetzt wieder wegkriegst, musst du schon selbst herausfinden.

 
#FDP #DuStattKollektivWir #Eigenverantwortung #Dreikönigstreffen #Dreikoenigstreffen #3k17

Gamma-Republik Deutschland

Sonntag, 24. April 2016 - 15:58

Von der Alpha-Republik zur Gamma-Republik

Motivationstrainer

Sonntag, 24. April 2016 - 10:40

Positiv denken! Die FDP ist wieder da, Version 1.0.0.1. Die Partei braucht Sieger. Der Psychologe Georg Schramm kann dabei helfen. Ihre fortschrittlichen und positiv eingestellten Beta-Denker der FTP werden sein Motivationstraining (https://www.youtube.com/watch?v=ruOFyQQtrcI&t=44m40s) (2002) vermutlich ernst nehmen und den Dachpfannenmarkt beleben.

Abrissbirne der Möglichkeiten

Samstag, 16. Mai 2015 - 16:10

Die Deutschen machen sich zu viele Sorgen und braucht darum eine Reform der Mentalität. Entsorgt euch, die Spaßpartei ist wieder da: Der FDP-Chef Lindner hat Fortschrittsfeindlichkeit und Stillstand kritisiert. Bei solchen originellen Ideen weht doch gleich wieder ein frischer Wind durch Germany. Lindners zeitgemäße Motivationsrede hat mich sofort schon viel optimistischer gestimmt: Se Herr Lindner builds us up again and gives se German Burger his German Mut back! Se FDP makes se Wohlfuhlstagnation an end. (Now have we already mindestens two Kandidaten for se Unword of 2015.)

Besonders schlimm findet Lindner Kulturpessimisten, Globalisierungsgegner und – jawoll! – auch Verbraucherschützer! Lindners Triebkraft liefert aber nicht nur unklomplizierte Klischees für unkompliziertes Wohlfühlen, sondern auch Tiefsinn: Das “Ja, aber” ist der “Standstreifen des Lebens” und Skepsis ist “die Abrissbirne der Möglichkeiten”. Ralf Dahrendorf wäre auf so etwas nicht gekommen. Denken hemmt (Jaspers). Und Hemmungen sind der Giftapfel für den Fortschritt.

Noch weiter weg von Gleichmacherei

Samstag, 21. Dezember 2013 - 11:25

Von 2004 bis 2007 stieg die Einkommensungleichverteilung kräftig an.

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/Steuern/LohnEinkommensteuer/LohnEinkommensteuer.html,
darin: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/FinanzenSteuern/Steuern/LohnEinkommensteuer/LohnEinkommensteuer2140710079005.xls?__blob=publicationFile (Backup),
darin: Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2007
1 Einkünfte, zu versteuerndes Einkommen und festzusetzende Einkommensteuer der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen nach Größenklassen des Gesamtbetrags der Einkünfte
1.1 Nach der Grund- und Splittingtabelle zusammen Summe der positiven Einkünfte

Daraus berechnet: Ungleichverteilung Brutto 2007: Gini 53% (2004: Gini 45%)

Natürlich sind da noch eine Menge anderer Daten zu berücksichtigen, aber der Vergleich gleicher Datenstrukturen zeigt jedenfalls eine kräftige Zunahme der Einkommensungleichverteilung von 2004 zu 2007.

Im Jahr 1995 hatte ich mir einmal für einen befreundeten Soziologen (der ungern rechnete) ein auf der Informationstheorie basierendes Ungleichverteilungsmaß ausgedacht. Auf die “Symmetric redundancy” war ich ganz stolz - bis ich dann den ganzen Zoo der Ungleichverteilungsindikatoren (Philip B. Coulter: Measuring Inequality, 1989) kennenlernte und darin die Maße von Henri Theil enteckte: “Mein” Maß war ein Theil-Maß. Das Thema hatte mich dann auch allgemeiner interessiert. Daraus entstand http://umverteilung.de/. Die Website habe ich lange nicht mehr gepflegt und es gibt darin viele inzwischen nicht mehr funktionierende Links. Einiges würde ich heute auch anders schreiben. Damals hatte ich mir auch Wolfgang Kubickis dümmliches Geschwätz kopiert: Es gab da im Jahr 1998 eine Debatte zum Armuts- und Reichtumsbericht. Es ging ja erst einmal darum, Ressourcenverteilungen zu beobachten. Für Kubicki war schon die Faktensammlung “Neid”. Aber bei einer Politik, wie die FDP sie betrieb, störte genaues Hinsehen auch noch im März 2013. Zum Glück ist sie nun aus dem Bundestag geflogen.

FDP ohne Arbeitnehmervertretung

Dienstag, 24. September 2013 - 07:46

Im Gegensatz zu den anderen Fraktionen im Bundestag gibt es für die etwa 600 Mitarbeiter der FDP-Fraktion keine Arbeitnehmervertretung. Wen überrascht das?

Die monatlichen Personalkosten für die fast 4400 Mitarbeiter der Abgeordneten aller Fraktionen zusammen liegen bei etwas über 2200 Euro pro Mitarbeiter im Bundestag.

Die aus dem Bundestag ausgeschiedenen Abgeordneten selbst bekommen ein monatliches Übergangsgeld von 8252 Euro pro Jahr der Zugehörigkeit zu Bundestag. Die Summe der Monatszahungen ist auf 148536 Euro begrenzt. Die 8252 Euro entsprechen der Abgeordnetendiät. In Sozialplänen in der freien Wirtschaft sieht es in der Regel schlechter aus, z.B. keine 100% der Monatsbezüge, sondern nur 70%.

Wer nur einen Tag lang Minister war, bekommt ein Übergangsgeld von 63000 Euro. Nach vier Jahren im Bundestag haben Abgeordnete einen Anspruch auf ein monatliches Ruhegehalt von 825 Euro. Bei vier Jahren Ministertätigkeit kommen da noch monatlich 4000 Euro dazu.

Die Mitarbeiter der Abgeordneten und Minister arbeiten oft in prekären Arbeitsverhältnissen.

Die Denkpause für die FDP …

Dienstag, 24. September 2013 - 06:27

… ist nötig. Ihr Kampf gegen den Arbeitsschutz ging zu weit: http://blog.psybel.de/fdp-zu-spaet-dran/

Beschäftigung mit der Beschäftigungsaffäre

Sonntag, 5. Mai 2013 - 09:36

http://blog.br.de/landespolitik/tag/beschaftigungsaffare/.

Hier läuft eigentlich alles falsch. Vielleicht wird die Rückzahlung von in der Familie verdienten Gehältern auch nicht allen Fällen gerecht. Es könnte doch sein, dass die Familienangehörigen wirklich für ihr Geld gearbeitet hatten.

Die FDP hat übrigens jahrelang zugeschaut, wie ihr Wahlkampfthema heranreift.

FDP gegen Naturwissenschaft

Samstag, 4. Mai 2013 - 08:14

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-05/schellnhuber-fdp-streit

Umwelt-Beirat

FDP will Klimaforscher Schellnhuber als Berater loswerden

Die FDP will den renommierten Klimaforscher und Berater der Bundesregierung einem Medienbericht zufolge aus dem Amt drängen. Die CDU hält an ihrem Kandidaten fest. [...]

Im Bundestag sind die zwei ideologiegetriebensten Parteien wohl DIE LINKE und die FDP. Wenn es nach ihr ginge, soll der Naturwissenschaftler Schnellhuber im Umwelt-Beirat durch einen Wirtschaftswissenschaftler ersetzt werden.

Siehe auch: https://www.google.de/search?q=schnellnhuber+umwelt+FDP