Kategorie 'Politik'

Mehr Armut trotz mehr Arbeit

Mittwoch, 27. November 2013 - 00:52

http://www.wzb.eu/de/publikationen/datenreport/datenreport-2013

FDP ohne Arbeitnehmervertretung

Dienstag, 24. September 2013 - 07:46

Im Gegensatz zu den anderen Fraktionen im Bundestag gibt es für die etwa 600 Mitarbeiter der FDP-Fraktion keine Arbeitnehmervertretung. Wen überrascht das?

Die monatlichen Personalkosten für die fast 4400 Mitarbeiter der Abgeordneten aller Fraktionen zusammen liegen bei etwas über 2200 Euro pro Mitarbeiter im Bundestag.

Die aus dem Bundestag ausgeschiedenen Abgeordneten selbst bekommen ein monatliches Übergangsgeld von 8252 Euro pro Jahr der Zugehörigkeit zu Bundestag. Die Summe der Monatszahungen ist auf 148536 Euro begrenzt. Die 8252 Euro entsprechen der Abgeordnetendiät. In Sozialplänen in der freien Wirtschaft sieht es in der Regel schlechter aus, z.B. keine 100% der Monatsbezüge, sondern nur 70%.

Wer nur einen Tag lang Minister war, bekommt ein Übergangsgeld von 63000 Euro. Nach vier Jahren im Bundestag haben Abgeordnete einen Anspruch auf ein monatliches Ruhegehalt von 825 Euro. Bei vier Jahren Ministertätigkeit kommen da noch monatlich 4000 Euro dazu.

Die Mitarbeiter der Abgeordneten und Minister arbeiten oft in prekären Arbeitsverhältnissen.

FDP macht unfreiwillig auf Verteilungsprobleme aufmerksam

Mittwoch, 6. März 2013 - 22:04

Die FDP hat sich gestern in der Regierungskoalition durchgesetzt: Die interessanten Sachen werden aus dem Armutsbericht gestrichen. Das ist gut so, denn dadurch werden wir nun erst recht auf die Verteilungsprobleme aufmerksam. Die Medien haben hier ihren Job getan und dokumentieren klar, was die FDP verschleiern will.

Ich bin der FDP dafür dankbar, aber wir sollten es an der Wahlurne mit der Dankbarkeit nicht allzusehr übertreiben.

Siehe auch:

Voll populistisch

Montag, 4. Februar 2013 - 22:31

http://haderthauer-direkt.blogspot.de/2013/02/kommentar-zur-aktuellen-familien-studie.html

4. Februar 2013 

Kommentar zur aktuellen Familien-Studie des Bundesfamilienministeriums

Es ist ein Skandal!…..ich kann mich gar nicht beruhigen über die Tatsache, dass das Bundesfamilienministerium tatsächlich eine Studie (auch bezahlt mit den Steuergeldern von Familien) darüber in Auftrag gegeben hat , ob sich Familienleistungen lohnen. WOW! Ich bin sprachlos. Lohnt es sich

  • Liebe,
  • Geborgenheit,
  • Zuwendung,
  • Bindung und Bildung,
  • Werte und Verantwortungsübernahme,
  • Mensch werden in einer Gesellschaft

zu ermöglichen, indem man finanzielle Freiräume für Familien schafft? Wie armselig ist eine Gesellschaft, die das tatsächlich diskutieren muss und Familien dazu ökonomisch untersuchen lassen muss auf ihre “Rentabilität”. PROVOKANTE FRAGE: “LOHNT” sich nach Ansicht der Auftraggeber einer solchen Studie das Geld, das wir für Altenpflege oder die Betreuung von Menschen mit Behinderung ausgeben???? Wann kommt dazu eine Studie???

(Layoutänderungen nachträglich vorgenommen)

Man kann ja über den Bericht und das gestrige Getöse dazu sagen, was man will. Aber jede Art von Ausgaben braucht eine ständige Überprüfung, ob die angestrebten Ziele mit dem dafür ausgegebenen Geld auch richtig unterstützt werden oder ob da nicht vielleicht noch Leute davon etwas für ihre eigenen Geschäfte abzweigen, was dann auf dem Weg zu Liebe, Geborgenheit, Zuwendung, Bindung und Bildung, Werte und Verantwortungsübenahme, Menschwerdung, Sahnetorte usw. fehlt. Christine Hadertauers Populismus steht dem des CSU-Chefs um nichts nach.

Aus ihren “Burnout-Detektiven” ist auch nichts geworden. PROVOKANTER GRANT: Noch immer können Unternehmen in Hadertauers Verantwortungsbereich dank einer systemisch geschwächten Gewerbeaufsicht ungestraft wichtige Anforderung des Arbeitsschutzes ignorieren. Es ist ein Skandal!…..ist es natürlich nicht. Sowas ist hier normal.

Gier

Samstag, 3. November 2012 - 11:16

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/investmentbanker102.html

Goldman Sachs, der Finanzsupermarkt

Dienstag, 4. September 2012 - 07:41

Dienstag, 2012-09-04, 20:15 in Arte.

http://www.arte.tv/de/Goldman-Sachs–der-Finanzsupermarkt/6892050.html

Siehe auch: https://wahlspezial.snrk.de/2012/03/22/ohne-gepuderte-peruecken/

Nachdenken wird Pflicht

Donnerstag, 22. März 2012 - 18:36

http://www.tagesschau.de/inland/organspende144.html

Bundestag zum Transplantationsgesetz
Nachdenken über Organspende wird Pflicht

Irgendwomit muss man ja mal einen Anfang machen.

Pharmaforschung uninteressiert an Risiken von Chinolonen

Montag, 9. Januar 2012 - 21:48

In Deutschland fehlen therapeutisch verwertbare Forschungsergebnisse zu als Antibiotikum gegebenen Chinolonen.

Die Grundlagenforschung gestaltet sich auch immer schwieriger, weil weder die pharmazeutische Industrie noch die Behörden oder andere Institutionen bereit sind, derartige Untersuchungen zu finanzieren. Die Aufklärung über diese Risiken von Chinolonen, also von weitverbreiteten Arzneimitteln in Deutschland, ist mangelhaft, obwohl in den USA jedes Präparat mit einem “Black Box Warning” versehen ist. Ein Beispiel:

WARNING:
Fluoroquinolones, including CIPRO®, are associated with an increased risk of tendinitis and tendon rupture in all ages. This risk is further increased in older patients usually over 60 years of age, in patients taking corticosteroid drugs, and in patients with kidney, heart or lung transplants (see WARNINGS).
Fluoroquinolones, including CIPRO, may exacerbate muscle weakness in persons with myasthenia gravis. Avoid CIPRO in patients with known history of myasthenia gravis (see WARNINGS).

Europäische Gesundheitspolitiker interessiert das nicht.

Ein mit diesem Thema befasster Arzt empfahl meiner Familie, dass sich betroffene Patienten von Orthopäden oder Internisten behandeln lassen sollten; ein anderer befreundeter Arzt empfahl Sportärzte. Angesichts der mangelhaften Forschung (in Deutschland, einem bedeutenden Standort der Pharmaindustrie) seien aber eher unspezifische, schmerzstillende und entzündungshemmende Maßnahmen zu erwarten.

Dieses Blog ist halt nicht immer so lustig, wie ich mir das wünsche.

Freigabe illegaler Drogen

Sonntag, 4. Dezember 2011 - 21:03

Die Freigabe illegaler Drogen macht Sinn, wenn sich diese Freigabe auf den Konsum einiger bisher nicht freigegebener Drogen bezieht. Es gibt viel mehr Beziehungen im Drogenmarkt, als die, an denen Politiker normalerweise im Kampf gegen den Drogemissbrauch ansetzen wollen.

Fuzzy Cognitive Chart: Drug Crime

Weiterhin sollte der zugang zu geeigneten und preiswerten Drogen dort einfacher sein, wo es um die Schmerzbekämpfung geht.

Wie weit die PIRATEN PARTEI das durchdacht hat, kann man bei der Partei nachlesen: http://wiki.piratenpartei.de/AG_Drogen

Inside Job

Sonntag, 4. Dezember 2011 - 14:36

Inside Job 2011 Best Part from Wall St. InsideJob on Vimeo.